Arten von Bürobeleuchtung
Natürliches Licht: Tageslicht hat einen positiven Einfluss auf die Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden. Arbeitsplätze sollten möglichst nahe an Fenstern platziert werden.
Allgemeinbeleuchtung: Gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Raums durch Deckenleuchten, meist mit LED-Technologie.
Arbeitsplatzbeleuchtung: Individuelle Schreibtischlampen bieten gezieltes Licht für Aufgaben, die präzises Sehen erfordern.
Akzentbeleuchtung: Setzt gestalterische Highlights und schafft eine angenehme Atmosphäre.
Beleuchtungsstärke und Normen
EU-Norm DIN EN 12464-1: Legt fest, dass Büroarbeitsplätze mindestens 500 Lux Beleuchtungsstärke haben sollten.
Blendfreiheit (UGR-Wert): Der Unified Glare Rating (UGR) sollte unter 19 liegen, um Blendung zu vermeiden.
Lichtfarbe und Farbtemperatur
Warmweiß (bis 3300 K): Entspannt und gemütlich, eher für Pausenbereiche geeignet.
Neutralweiß (3300–5300 K): Ideal für allgemeine Bürobeleuchtung.
Tageslichtweiß (ab 5300 K): Fördert Aufmerksamkeit und Konzentration, ideal für präzise Arbeiten.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
LED-Beleuchtung: Energieeffizient, langlebig und vielseitig.
Präsenz- und Tageslichtsensoren: Optimieren den Energieverbrauch, indem sie Licht je nach Bedarf anpassen.
Smart-Lighting-Systeme: Ermöglichen eine intelligente Steuerung der Beleuchtung.
Auswirkungen auf Gesundheit und Produktivität
Gutes Licht reduziert Ermüdung der Augen und Kopfschmerzen.
Dynamische Beleuchtungssysteme passen sich dem Tagesrhythmus an und fördern den natürlichen Biorhythmus der Mitarbeiter.
Blendfreies Licht verhindert Reflexionen auf Bildschirmen.